Es gibt gut und weniger gute Nachrichten. Zusammengefasst die gute – es war richtig GEIL, und die schlechten – es hat nicht alles geklappt was wir uns vorgestellt haben und es ist vorbei.

So nun mal schön der Reihe nach. Mit der Ankunft am Dixfördaer Badesee und dem Aufbau unserer Bahnen gab es die wenigsten Probleme, wir hatten ja alles schon mehrfach getestet und probiert. Das das Gras der ersten beiden Bahnen auf dem Parkplatz nicht gemäht war – na und, wir spielen auch Crossgolf, wird schon gehen.

Die Sonne kam raus und so langsam konnten wir den Aufbau voran bringen bis alles stand. Pavillon aufbauen, Bänke und Tische platzieren usw. Dann den Empfang bereit machen, dafür wollten sich ein paar unserer Truppe im wechsel drum kümmern. Die Starterkits mit Scorekarte waren auch schnell fertig da wir erst nicht genau wussten mit welchen Bällen wir spielen würden.

Kurz vor Beginn um 10 Uhr waren auch die ersten Besucher vor Ort und ließen sich in die “Kunst” des Schläger Schwingens einführen. Über den Vormittag verteilt kamen auch Neugierige. Nicht so viel wie wir nach dem letzten Tag hier draußen erwartet hatten aber ganz doll Enttäuscht waren wir auch nicht. Hatten sich doch auch ein paar Spieler aus Leipzig und Halle auf den Weg zu uns gemacht. Leider haben die Capital Crossgolfer ja Arbeitsbedingt absagen müssen, diesen Artikel schreibe ich fast nur für euch um euch Neidisch zu machen 😉

Am Abschlagnetz und den Chippingnetzen war immer ein wenig Betrieb, so das sich nach und nach die ersten Flights auf den Weg machen konnten. Mittels Surfstick war eigentlich angedacht gewesen den zu Hause gebliebenen immer mal wieder neue Bilder und Berichte zu präsentieren, das mussten wir leider als Gescheitert betrachten. So schön wie das Wetter war, so bescheiden war die Übertragungsgeschwindigkeit – Ein Akustikkoppler wäre schneller gewesen.

Wie nicht anders zu erwarten, trennte der Hang mit dem Pavillon als Ziel schon einmal die ersten vom Feld des Scoreboardführenden. Zudem war nur der Weg nach oben gemäht und die Hänge hatten noch ihre volle Grünpracht. Wer hier zu kurz bleib, konnte sich schon einmal noch ein paar Schläge gut schreiben.

Die Mädels von Girlscrossing gingen die Sache so wie es aussah mit unterschiedlichen Strategien an. Während die eine am ungemähten Hang hängen blieb, konnte sich die andere am oberen gemähten halten. Letztendlich konnte auch das Ziel als Bezwungen gelten.

Was sich als ungünstig auswirkte, war das leichte Gewicht der almostGolfbälle, diese werden wir zum nächsten Turnier hier wieder gegen normale Golfbälle austauschen. Auch bieten die normalen Golfbälle mehr Möglichkeiten hier taktisch zu spielen und den einen oder anderen “riskanten Ball” (nur Score mäßig gesehen) zu spielen. Da der Wind doch zum Nachmittag recht heftig wurde, konnten die leichten Bälle doch leicht abgetrieben werden und landeten mitunter auch im Wasser (Bildquelle Girlscrossing).

So weiter geht es sicherlich morgen, das muss erst einmal für heute reichen.