So nun wird es aber auch langsam mal Zeit euch unseren Platz vorzustellen.
Das ganze Gelände war früher mal eine Kiesgrube, wurde dann als Müllkippe benutzt und Anfang der 90er renaturiert. So konnte sich das Gelände langsam erholen bis wir 2007 angefangen haben die ersten Bahnen auf dem Gelände zu mähen. Angefangen haben wir mit drei Bahnen, wobei uns recht schnell klar wurde das da noch Potential für mehr ist.
Inzwischen haben die meisten Bahnen
auch schon ein paar Änderungen im Verlauf genommen. Was aber gleich
geblieben ist, wir haben keine Bäume oder Sträucher beseitigt – sondern
vielmehr noch Sträucher und kleine Bäume gepflanzt um die Sache „noch“
grüner zu machen.
Die Pflanzen bilden hier bei uns ein zusätzliches Hindernis das es zu überwinden gilt. Mehr werdet ihr erfahren wenn ihr mit uns einen virtuellen Platzrundgang gemacht habt. Anfangen werden wir mit der Platzübersicht zu leichteren Orientierung und dann mit der Bahn 1.
Eingebettet ist unser Platz am östlichen Rand vom Freilichtmuseum mit
Bockwindmühle und unserer alten Fähre. Im Norden grenzt die B 187 und
im Süden beschließen der Internationale Radweg D2 (R2) und die Elbe das
Gelände. Im Osten kommen dann die ersten Wohnhäuser ins Bild. Dazwischen
befindet sich das geilste Gelände und die schönste Natur.
Kommen wir zur Bahn 1, als erstes ein kleiner Überblick.
Mit 177 m länge ist sie nicht wirklich „lang“, dafür sorgen aber der Bewuchs für ein paar Schwierigkeiten.
So sieht der Abschlag von Bahn 1 aus, und wie ihr seht – seht ihr
nicht viel. Die Zielfahne verbirgt sich erfolgreich hinter Apfelbäumen
die im Herbst lecker schmeckende Äpfel liefern. Auch der
Abschlagkorridor ist am Anfang recht eng und weitet sich erst danach.
Auf ca. halber Länge kreuzt eine dicht gewachsene Hecke die Bahn
leicht diagonal und verbirgt die Sicht auf die Fahne zusätzlich.
Nach der Hecke wird das Gelände ein wenig offener, wobei noch mal
Apfelbäume mittig im Weg stehen. Gegen Ende der Bahn kommen links eine
Baumgruppe ins Bild die durch den leichten Knick den die Bahn 1 macht
doch auch das direkte Anspielen der ersten Fahne erschweren können. Am
rechten Rand kommt hoch gewachsenes Gras dazu. Wenn der Ball da erst mal
drin ist – dann bleibt er es auch meist (bis man mal durch Zufall
drüber stolpert).
Beim Ziel für Bahn 1 hält sich die Schwierigkeit noch in Grenzen. Ein Verkehrsschild muss getroffen werden. Dabei ist es egal ob von vorn oder hinten. Auch der Mast zählt zum Ziel und bei „getroffen“ ist diese Bahn geschafft.