kann manchmal auch in den Wolken sein. So haben wir zumindest unser letztes Crossgolfturnier in Bad Sachsa am 02. Oktober erlebt.

Eingeladen hatte der WSV Bad Sachsa zu einem Crossgolfturnier um und auf dem Ravensberg und wir konnten nicht nein sagen.

Mit vier Sportfreunden begaben wir uns auf die Reise um noch vor Jahresende das eine oder andere Turnier zu spielen und neue Leute kennen zu lernen.

Sammelplatz am Ski Hang in Bad Sachsa

Zuerst wurden alle Starter auf die einzelnen Flights aufgeteilt, denn es sollte mit Kanonenstart los gehen. Natürlich war schon vor dem Start die Almhütte dicht umlagert und die angebotenen Köstlichkeiten wurden rege verzehrt. Zum einen war daran auch das Wetter oder dessen Nichterscheinen Schuld. Waren wir doch bei Ankunft hier oben auf dem Berg in eine Wolke gefahren die den ganzen Berg einhüllte und somit die Sicht auf ein Minimum beschränkte.

Die einzelnen Bahnen hatten es dann aber auch in sich, da gab es zwei Bahnen, die einen schmalen Pfad nach oben gespielt werden mussten. Rings rum dicht mit Bäumen bewachsen, so das freies Durchspielen schon mal nicht möglich war. Da man sich vor dem Start auf einen Schläger beschränkt hatte, konnte man nicht mal sagen das man für die Bahn das 4er Eisen nimmt um nicht all zu hoch zu kommen. Seltsamerweise hatten die blutigen Anfänger da nicht all zu viel Probleme…

Golfen durch den Wald und Berg hoch

Auch später hatten wir mitunter mal freie Sicht auf die Bahn und beim Ausrichten schon zog es wieder zu und man konnte blind zum Ziel Schlagen. Also genau das richtige für ein Crossgolf Turnier, eine zusätzliche Schwierigkeit die es zu meistern galt. Gut war auch die Beschränkung auf eine bestimmte Schlagzahl um ein Ziel erfolgreich oder nur als Beendet zu schreiben, dadurch konnte noch Zeit gut gemacht werden. Trotzdem kam es nur bei einzelnen Flights zu Überrundungen, der Rest konnte in Ruhe vor sich hin spielen oder einen Zwischenstopp in der Almhütte einlegen um sich mit Würstchen oder Glühwein wieder Fit zu machen um in die Nässe zu gehen.

keine Sicht

Super war auch der lange Abschlag am Übungshang (laut Karte sollte es die Bahn 4 sein). Man musste ein wenig Mut haben um den Ball blind den Hang hinab zu spielen und darauf vertrauen das alles gut wird.
So einen ähnlichen Abschlag gab es noch einmal an der Almhütte, wo der Ball von einem Hang zu dem gegenüberliegenden Hang geschlagen werden musste. Nur das Einlochen war am Hang mehr als schwierig und der Ball wollte bei den meisten nicht so wie er sollte.

Da wir auch Internationale Gäste hatten, war es natürlich auch recht Interessant wo man selber und auch die Niederländer und Briten landen würden. Da auch viele Neugolfer dabei waren, war das Feld bei der Auswertung auch gut gemischt. Erfahrung machte hier und heute nicht alles aus. Der Platz und das Wetter hatten da auch noch ein wenig mitgesprochen.