Dafür gibt es ja ganz Unterschiedliche Methoden, die einfachste ist hingehen und Nase ran. Sieht natürlich doof aus und es ist sicher nicht ganz einfach den Golflehrer zum Stillhalten zu überreden.

Die zweite Variante ist ggf. ein wenig einfacher, man macht einen Termin mit ihm aus. Das sorgt schon einmal dafür, das er auch da ist. Damit da nichts schief geht, haben wir uns für Variante zwei entschieden. Gestern war also der Tag an dem wir den Golflehrer und er uns Beschnupperte.

Sind doch die Erfahrungen die wir beide als Unterschiedliche Gruppen miteinander gemacht haben, doch ehr dünn gesät bzw. nicht vorhanden. Auf der Driving Range waren ja schon einige gewesen aber richtig “Unterricht” bzw. eine Einweisung hatten bisher die wenigsten von uns. Und das war einer der Gründe so einen Termin mit dem 1. Golfclub Leipzig e.V. zu machen. In dem Zusammenhang möchten wir uns bei Herrn Becher bedanke das diese Zusammenarbeit so in der Form möglich geworden ist.

Mit 13 Crossgolfer, die natürlich auch ein ganz Unterschiedliches Leistungsniveau haben, sind wir im Golfclub aufgeschlagen und ganz locker und freundlich von Frau Susanne Richter im Sekretariat Empfangen worden. Das man im Club mit Crossgolf erst einmal nicht so viel anfangen kann, störte uns überhaupt nicht. Dafür konnten wir ja ein wenig “Werbung” und Aufklärungsarbeit leisten.

Unser Ausbilder für den gestrigen Tag war der Herr Dirk Zander und wir waren alle in guten Händen.

Da zur selben Zeit ein Turnier auf der Anlage lief, sind wir erst einmal auf der Driving Range gelandet. Und hier fing die Arbeit für unseren gestrigen Ausbilder dann an. Wir konnten uns erst einmal warm spielen und Herr Zander konnte uns beobachten und bei den meisten helfend Eingreifen und vor allem Tipps geben.

Sieht doch bei den meisten der Schwung aus wie bei den meisten Clubgolfern, so differenzieren sich doch die Ergebnisse daraus. Zum einen sind wir ja auch deswegen hier hergekommen. Natürlich haben wir Spieler die den Ball auch sauber treffen können und hier auf der Driving Range ihren Spaß hatten.

Nach der Driving Range sind wir auf das Putting Green gegangen. Eine schöne glatte Weise, die wir bei uns so sicher nicht haben werden. Der Putter ist auch bisher bei uns nicht so häufig in Erscheinung getreten und es macht schon einen gewaltigen Unterschied auf einer glatten Wiese zu Puten als auf Beton oder unseren sonstigen Spielplätzen.


Nicht desto trotz hatten wir auch hier richtig Spaß. Das der Ball das eine und andere Mal zu weit lief, war natürlich nicht weiter verwunderlich. Aber auch hier zeigte sich doch, das alles nur eine Frage der Übung ist und wir nach ein paar Übungen auch hier Ballgefühl zeigen konnten.

Zum Abschluss unseres Besuchs/Beschnupperns durften wir in Gruppen zusammen noch die 1. Bahn des Golfplatzes spielen. Wie nicht anders zu erwarten, so lange man allein ohne Beobachtung spielt, geht alles in Ordnung und jetzt beim Abschlag gehen gleich mal 2 Bälle ins dicke Gras bzw. in die Büsche. Auf alle Fälle konnten wir (dank unserer Jahrelangen Erfahrung), aus dieser misslichen Lage besser Befreien als der GolfPro Kevin Na und unser Ball landete wieder auf dem Fairway.

Und natürlich konnten wir auch hier wertvolle Tipps bekommen, wie man sich aus solchen Lagen wirkungsvoll befreien kann. Zu guter Letzt landet man dann immer auf dem Green und hier konnten wir die Übungen die wir auf dem Puttinggreen gelernt hatten auch gut umsetzen und unser drei Gruppen konnten Bahn 1 mit 6 bzw. 7 Schlägen beenden. Für olle Anfänger auf einem Golfplatz sind wir doch gar nicht so übel.

Eine Angewohnheit die Clubgolfer und Crossgolfer eint, ist das Loch 19. Hier sind wir natürlich alle hängen geblieben. Für die Küchencrew möchte hier noch einmal eine Lanze brechen, es gibt hier die leckerste Currywurst weit und breit. Wer also mal in der Gegend ist und Hunger hat, sollte auf alle Fälle vorbei schauen. Natürlich hat der Hopfenbütentee auch geschmeckt. 😉