Nur 9 Tage nach der offiziellen Genehmigung für unser Turnier, wurde auch schon gespielt. Es wäre vermessen, das an den guten Vorbereitungen und an unserem Können festmachen zu wollen, sondern vielmehr war es Zurückgreifen auf Bewährtes und alles ohne zusätzliche Aufgaben.
Danke an die Stadt Jessen, dass wir das Turnier im Schlosspark wieder umsetzen konnten. Durchführen konnten wir es auch, weil die Corona-Zahlen gerade in den Keller gehen.
Aber zurück zum Turnier. Es war uns von Anfang an klar, dass wir nicht mit Spielern überrannt werden, auch wenn ja jeder nur darauf wartet, endlich wieder was mit Freunden machen zu dürfen. 13 Spieler und Spielerinnen aus Nah und Mittelfern sind in Jessen angekommen, um das erste Turnier seit sehr langer Zeit wieder spielen zu können. Nach unseren Infos sollte es das Erste sein, in der uns bekannten Crossgolf-Community. Der Osten ist also immer mit vorn dabei.
Was wir auch mit eingeplant hatten, es sollte heiß werden. Das war es schon tagelang und eine Abkühlung war nicht in Sicht. Also haben wir noch Mineralwasser besorgt und allen TeilnehmerInnen zur Verfügung gestellt. Wie nötig wir es haben sollten, davon später.
Beim Parcours haben wir uns am Layout von 2019 gehalten und nur ein Ziel ausgetauscht. Schon um 9 Uhr knallte die Sonne wie verrückt und es war schon 28 Grad warm. Später am Tag hatten wir im Schatten dann eine Temperatur von 35 Grad und bei diesen Temperaturen trinkt man wie ein “Kamel”.
Wir hatten wieder 12 Bahnen aufgebaut und zu den normalen Schwierigkeiten ein Crossgolf Ziel zu bespielen, kam auf einem Teil noch recht hoher Bewuchs des Grases dazu. Wenn man seinen Abschlag vermasselte, versaute das einem auch noch den Score, denn aus dem Rough wieder ordentlich herauszuspielen, ist nicht so einfach.
Sollte es mal nicht das Gras sein was störte, dann waren es die Ziele, die Hecken oder die herumstehenden Bäume, die im Weg waren. Der Parcours hat den Crossgolfern schon letztes Jahr gefallen und so war es auch in diesem. Der Schlosspark ist einfach ein wunderschönes und forderndes Gelände.
Wie schon oben beschrieben, gegen 14 Uhr hatten wir 35 Grad im Schatten und alle waren froh, ihre Runde beendet zu haben und den Score abgeben zu können. Dann hieß es trinken und den Körper runterkühlen. Währenddessen wurden die Schläge ausgezählt und die Auswertung vorbereitet, denn Sieger kann ja nur einer werden.
Platz 3 mit 70 Schlägen konnte sich Mario Prell von „Hook & Slice“ Elster für sich entscheiden.
Platz 2 ging mit 69 Schlägen an Thoralf Quarg aus Wittenberg, ebenfalls von „Hook & Slice“.
Den Siegerpokal sicherte sich Marco Kupferschmidt aus Spandau von den XGolf-Brothers mit 66 Schlägen.
Allen Teilnehmern ein herzliches Dankeschön für das tolle Turnier und den Pokalgewinnern – Herzlichen Glückwunsch. Hier seht Ihr die Tabelle, in der Spalte “PAR” seht Ihr die Summe an Schlägen, in der Spalte “Score” sind die Punkte für die Vereinsmeisterschaft.
Ergebnisse
Mannschaft | Par | Score | Spielausgang |
---|---|---|---|
Benno St. | 84 | 0.0 | Finish |
Dario Neitzel | 72 | 13 | Finish |
Kathleen Kupferschmidt | 93 | 0.0 | Finish |
Marco Kupferschmidt | 66 | 0.0 | Win |
Mario Prell | 70 | 11 | Finish |
Oliver St. | 116 | 0.0 | Finish |
Stefan Hagendorf | 75 | 10 | Finish |
Stefan Papke | 79 | 0.0 | Finish |
Steffen Markert | 94 | 9 | Finish |
Stephan Viertel | 83 | 0.0 | Finish |
Silvain Rullier | 73 | 0.0 | Finish |
Thomas Tonndorf – Dessau | 90 | 0.0 | Finish |
Thoralf Quarg | 69 | 15 | Finish |